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Theologin Bruckner: Pfarren müssen sich als "Diskursorte" profilieren

 

Sant' Anselmo-Professorin bei Pastoraltagung in Salzburg: Konfliktfähigkeit und Freundschaft auch mit Andersdenkenden als wichtiger christlicher Beitrag für die Gesellschaft

 

 

Auf die wichtige Bedeutung christlicher Gemeinschaften für das demokratische Miteinander hat die Theologin Isabella Bruckner am Abschlusstag der Pastoraltagung 2025 in Salzburg verwiesen. Insbesondere die Pfarrgemeinden könnten öffentliche Räume sein, in denen sich Menschen begegnen, um miteinander zu diskutieren und so auch gemeinsame Geschichte und Identität zu schaffen, sagte die aus Amstetten stammende Professorin für christliches Denken und spirituelle Praxis an der römischen Benediktiner-Hochschule Sant' Anselmo am Samstag.

 

Bruckner sprach in ihrem Vortrag zur „Spiritualität der Freiheit“ über Hanna Arendts Verständnis von Freundschaft als „ständiger Diskurs“. Grundlegend sei dabei das Vertrauen, im Dialog die Wahrheit zu finden – was laut Bruckner einiges an „Courage und Herz“ einfordere. Freundschaft sei aus christlicher Sicht mit jedem Menschen möglich, auch bei verschiedener Meinung. Die dabei erforderliche „Konfliktfähigkeit“ gelte es durch Ansprechen von Konflikten einzuüben. Um eine solche Diskursfähigkeit sollten sich Pfarren und christliche Gemeinschaften bemühen und zu einem Lernort dafür werden, plädierte die 33-jährige Theologin.

 

Eine Lerngemeinschaft sei auch die Gruppe der Jüngerinnen und Jünger Jesu gewesen, erinnerte Bruckner, die besonders auf den Wert der Bildung wies. Christen seien dazu verpflichtet, die Welt „wirklich kennen und verstehen zu lernen“, was die Kirche in anderen Ländern oft vorbildhaft praktiziere, wie ihr eine Reise mit der Dreikönigsaktion auf die Philippinen vor Augen geführt habe. Auch in Österreich müsse die Kirche weiter um Bildung bemüht sein und darauf reagieren, wenn etwa Jugendliche nach der Pflichtschule nicht sinnerfassend lesen können und dadurch leichter manipulierbar würden.

 

Besonders auf die „Herzensbildung“ verwies die in Rom lehrende Theologin, sowie auf die „Frage nach dem wirklichen Begehren des Menschen“, nämlich dem Finden seiner Lebensberufung. Sie selbst habe als Heranwachsende die Pfarre als Ort erlebt, wo Berufungen erfahrbar und deutlich spürbar werden können, sagte Bruckner. Um dieser Berufung nachzuspüren, seien Räume der Stille wertvoll, in denen man Konfrontation mit sich selbst und mit Glauben erfahren könne, sowie Formen selbst kleiner ritueller Zeichen und Gebete.

 

Hoffnung kultivieren

 

Bruckners Vortrag gehörte zu den Höhepunkten der zweieinhalbtägigen Österreichischen Pastoraltagung 2025, die am Samstag mit einer Abschlussdiskussion zum Thema des Engagements in der Klimakrise schloss. Angesichts der wissenschaftlich belegten Realität gelte es aus christlicher Motivation, Diskussionsräume zu schaffen und Hoffnung zu kultivieren, statt sich von Angst und Sorge, schlechten Nachrichten oder politischen und wirtschaftlichen Mächten lähmen zu lassen, so der Tenor. Am Podium saßen Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler, Schulamtsleiterin Andrea Pinz, der Ordensmann P. Franz Helm und die Aktivistin Monika Spiekermann.

 

Tödtling-Musenbichler forderte, die in der Taufe begründete christliche Herkunft müsse in politischen Debatten einen „entscheidenden Unterschied“ machen. Um gesellschaftlich relevant zu sein, brauche es anwaltschaftliches Engagement an vielen Wirkorten zugleich. Auf die „Einübung in Vielfalt“ im Religionsunterricht kam die Wiener Schulamtsleiterin Pinz zu sprechen und nannte dafür als Vorzeigeprojekt die schulautonome Initiative „W.I.R.“ für interkulturelles und interreligiöses Lernen: Kinder widmen sich dabei mit ihren jeweiligen Herkunftsperspektiven aktuellen Themen.

 

Von ihrer Prägung durch die Katholische Jungschar und Jugend berichtete die oberösterreichische Studentin und Klimaaktivistin Spiekermann. Frust über die Klimakrise und das Mitgestalten der „Fridays for Future“ im litauischen Vilnius habe sie zum Klimaaktivismus motiviert, berichtete sie. Vom „Vor-Ort-Prinzip“ seiner Gemeinschaft und dem „Kernauftrag, kollektiv Hoffnung zu generieren“, sprach indes P. Helm: Ziel sei, Sorgen und Anliegen der Menschen in der jeweiligen Region wahr und ernst zu nehmen und darauf aufbauend Schritte zu setzen, so der Europa-Koordinator der Steyler Missionare, der unlängst in der Raffinerie Schwechat einen „Gedenkgottesdienst für Opfer der Erderwärmung“ gefeiert hatte.

 

Nächste Tagung über Vulnerabilität

 

Die Österreichische Pastoraltagung gibt es bereits seit 1931. Jeweils zu Jahresbeginn von der Österreichischen Pastoralkommission und dem Österreichischen Pastoralinstitut (ÖPI) organisiert, handelt es sich mit zuletzt rund 300 Teilnehmern aus Seelsorge, Religionspädagogik und weiteren kirchlichen Diensten aus dem In- und Ausland um die größte Seelsorge-Fachtagung des Landes. Ausgehend stets von aktuellen seelsorglichen Themen – diesmal zur Kirche in einer demokratischen Gesellschaft – werden Grundsatzüberlegungen und praktische Impulse für die Pastoral entwickelt. Die nächste Pastoraltagung widmet sich von 8. bis 10. Jänner 2026 der Vulnerabilität bzw. Verletzbarkeit. (Infos: www.pastoral.at/pastoraltagung)

 

Rückschau auf die Pastoraltagung 2025

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    Zusatzinformationen:

    Pastoral heißt:

     

    Dasein mit den Menschen

    im Geist des Evangeliums

     

     



    Österreichisches Pastoralinstitut

     

     


    Amoris laetitia

    Nachsynodales Schreiben über die Liebe in der Familie

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    Evangelii Gaudium

    (Freude des Evangeliums)

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    Laudato si'

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    (Schreiben zur Klimakrise)

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    Erwachsene entdecken den Glauben und wollen sich in einem "Kate­chumenat" auf die Taufe vorbereiten.


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