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Schönborn räumt mit Mär vom "Genderwahn" in neuer Bibel auf

Kardinal für sorgfältigen Umgang mit Wort Gottes - Erneuerte Einheitsübersetzung ändert Bibel nicht, sondern übersetzt "richtiger und verständlicher" - Weder "Adam" noch das Wort "Gott" aus Bibel verschwunden

 

Kardinal Christoph Schönborn hat mit Nachdruck Kritik an einem angeblichen "Genderwahn" in der erneuerten Einheitsübersetzung der Bibel zurückgewiesen. Weder sei Adam aus der Bibel verschwunden, noch werde das Wort "Gott" durch "JHWH" ersetzt oder "Söhne" in "Kinder" umbenannt, schreibt der Wiener Erzbischof in einer Kathpress vorliegenden Stellungnahme, die am Freitag im Volltext auf der Website der Erzdiözese Wien veröffentlicht worden ist. Der Kardinal antwortet damit auf einen Beitrag des Wiener Rechtsanwalts und "Krone"-Kolumnisten Tassilo Wallentin, der just am Heiligen Abend in der "Kronen Zeitung" erschienen war.

 

Die bereits vor einem Jahr veröffentlichte erneuerte offizielle deutschsprachige Fassung ändere den Bibeltext nicht, übersetze an manchen Stellen jedoch "richtiger und verständlicher" als bisher, so der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz. Die Übersetzung sei sorgfältig überarbeitet worden, "ganz getreu zum Originaltext und zum Glauben".

 

So sei etwa "Adam" das hebräische Wort für "Mensch" und deshalb schon bisher im Buch Genesis meist so übersetzt worden, erläutert der Kardinal. "Das waren bisher 11 Stellen, nun sind es 15", präzisiert Schönborn. An anderen Bibelstellen stehe auch in der neuen Übersetzung "Adam".

 

Auch wo im Originaltext das Wort "Gott" verwendet ist, werde dies weiterhin so übersetzt. Aus "JHWH" - der hebräischen Schreibweise des Eigennamen Gottes - steht jetzt "HERR" - nun aber in Großbuchstaben, "damit man weiß, hier ist Gott mit Namen angesprochen", so der Kardinal: "Es ist alte Tradition, den Namen Gottes nicht auszusprechen, deshalb wird er auch nicht ausgeschrieben."

 

Dort, wo "Söhne" im Originaltext "Söhne und Töchter" oder eben "Kinder" bedeutet, sei das nun auch in der erneuerten Übersetzung so zu lesen, "dass beide Geschlechter gemeint sind". Wenn etwa der Apostel Paulus von der "Sohnschaft" spreche, bleibe dies auch so. Andererseits sei in jenen Passagen der Paulusbriefe, wo die ganze Gemeinde angesprochen ist, jetzt von "Brüder und Schwestern" die Rede.

 

Für besondere Aufregung unter Kritikern sorgt schon seit einiger Zeit auch die angebliche Erfindung einer weiblichen Apostelin Junia in der erneuerten Einheitsübersetzung. "Die zwölf Apostel, die Jesus begleitet haben, waren alle Männer, daran wird sich nichts ändern", kommentiert Kardinal Schönborn diesen auch von Wallentin vorgebrachten Vorwurf. Das wörtlich mit "Bote" zu übersetzende Wort "Apostel" könne aber auch eine weitere Bedeutung haben, also etwa "Verkünder Jesu" zu sein. "Alle Christen sind berufen, Apostel zu sein. In diesem Sinne ist Paulus ein Apostel und auch einige andere, etwa die erste Zeugin der Auferstehung, Maria Magdalena, oder eben 'Junia', eine Frau, der Paulus Grüße ausrichten lässt", erklärt Schönborn: "Dass dort zuvor 'Junias' stand, hat man als Fehler in der Überlieferung erkannt. Bei den Theologen der ersten Jahrhunderte finden wir den richtigen Text."

 

"Mit der Bibel, dem Wort Gottes, soll man sorgfältig umgehen!", richtet sich der Kardinal abschließend direkt an Wallentin. Dessen Text habe "leider viele Menschen verunsichert". Beim Lesen in der Bibel würden oft Fragen auftauchen, die man Fachleuten stellen muss, wird Schönborn deutlich: "Das hätte auch Tassilo Wallentin tun sollen, bevor er seinen Artikel geschrieben hat."

 

Die überarbeitete Neuausgabe der deutschsprachigen katholischen Einheitsübersetzung der Bibel war Ende 2016 präsentiert worden. An der Revision arbeiteten Theologen, Bibel- und Sprachwissenschaftler sowie weitere Fachleute mehr als zehn Jahre lang. Die vom Vatikan genehmigte Bibelübersetzung berücksichtigt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, eine engere Orientierung am Grundtext und eine zeitgemäße Sprache. Ab Advent 2018 wird sie in den Gottesdiensten zu hören sein.

 

 

Quelle: kathpress (29.12.2017)

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